umverkehR

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Publishing Date: 
10. Mai 2017
Silas Hobi

umverkehR sagt am 21. Mai JA zur Energiestrategie und fordert gleichzeitig ergänzende und wirkungsvolle Massnahmen im Verkehrsbereich!

Der Verkehr ist mit einem guten Drittel der grösste Energieverbraucher und CO2-Emittent der Schweiz. Das ohnehin schwache Zwischenziel der aktuellen CO2-Verordnung wurde im Verkehrsbereich gemäss Bundesamt für Umwelt nicht erreicht. Während die Zwischenziele in den beiden anderen Sektoren Industrie und Gebäude übertroffen wurden, sind wirkungsvolle Ansätze im Verkehrsbereich nicht in Sicht.

Stimmen Sie am 21. Mai JA zur Energiestrategie, um die Weichen für eine vernünftige Verkehrspolitik zu stellen.

Die umverkehR-Regionalgruppe Zürich hat die Petition «Für eine lebensfreundliche Stadt Zürich» lanciert. Die Petition fordert Tempo 30 auf allen Strassen, an welchen die Lärmgrenzwerte überschritten werden. Ausgenommen davon sind Strassen, auf denen bereits heute Tempo 20 gilt. Wohnen Sie in der Stadt Zürich?! Setzen Sie sich ein für eine lebensfreundlichere Stadt und unterzeichnen Sie die Petition. Herzlichen Dank!
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25. April 2017
Daniel Costantino
Am kommenden Mittwoch, dem 3. Mai organisiert umverkehR einen Vortrag durch Dr.-Ing. Thomas Servais, Dozent und Studiengangsleiter «Verkehrssysteme» an der ZHAW in Winterthur mit anschliessender Fragerunde zum Thema: «Automatisierter Verkehr - Chancen, Risiken, soziale Einwirkungen». Der Anlass ist öffentlich. Ort: Kulturpark, Saal, Pfingstweisstrase 16, 8005 Zürich Zeit: 18:15 Uhr, Dauer 45 Minuten Im Anschluss findet die umverkehR Generalversammlung statt. umverkehR-Mitglieder sind herzlich eingeladen.
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20. Dezember 2016

Am 17. Dezember wurde in Lörrach erstmals der Autoreisezug der deutschen Gesellschaft "BahnTouristikExpress" (BTE) nach Hamburg abgefertigt. Nach der Einstellung durch die Deutsche Bahn ist die Gesellschaft überzeugt, den beliebten Autoreisezug wirtschaftlich betreiben zu können.

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8. Dezember 2016
Daniel Costantino

Mit gut 65 BesucherInnen war der Saal des Cabaret Voltaire fast voll.
Nach der Begrüssung durch Kampagnenleiter Daniel Costantino führte die Moderatorin Sabine von Stockar durch den Anlass.
Die fünf GewinnerInnen der Vorausscheidung zum Wettbewerbs «Flausen, Ideen und Spinnereien zur urbanen Verkehrszukunft 2050» hielten ihre Präsentationen.

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14. November 2016
Bernhard Piller

umverkehR wollte es genauer wissen: Wie viel Platz bleibt den FussgängerInnen in unseren Städten im täglichen Gerangel um genügend Raum? Oft wird in der verkehrspolitischen Debatte dem Fussverkehr zu wenig Gewicht beigemessen. Dies möchte umverkehR mit dem nun vorliegenden Fussverkehrs-Test ändern.

Präsentationen der GewinnerInnen der Vorausscheidung des umverkehR-Wettbewerbs zur urbanen Verkehrszukunft: wer – was – wo – wie – warum – verkehR 2050?

umverkehR ist dafür bekannt, in der Verkehrspolitik weiterzudenken. Neben der verkehrspolitischen Realpolitik braucht es auch Visionen, abgefahrene und umverkehRte, Visionen fürs Jahr 2050 und darüber hinaus.

Publishing Date: 
17. September 2016
Bernhard Piller

umverkehR brachte gestern den internationalen PARK(ing) Day auch nach Basel. In Basel wurden mehrere Parkplätze an der Maulbeerstrasse und an der Alemannengasse umgestaltet. Es gab Zeit und Platz zum Verweilen, Spielen, Essen, Trinken und Musizieren oder um sich über umverkehR zu informieren. Ausserdem gab es die Möglichkeit mittels Velotaxi vom einen Parking Day Standort zum anderen zu gelangen.

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Am 5. Juni 2016 stimmen wir über die unsinnige Verkehrsfinanzierungs-Initiative der Auto- und Strassenbaulobby ab. Diese möchte jährlich 1,5 Milliarden Franken mehr in den Strassenbau stecken. Dies ist weder nachhaltig noch zukunftsweisend. Darum engagiert sich umverkehR für ein klares Nein zu dieser Initiative und ist heute in Zürich auf dem Rathausplatz mit einer Aktion präsent.

Am 5. Juni 2016 stimmen wir über die unsinnige Verkehrsfinanzierungs-Initiative der Auto- und Strassenbaulobby ab. Diese möchte jährlich 1,5 Milliarden Franken mehr in den Strassenbau stecken. Dies ist weder nachhaltig noch zukunftsweisend. Darum engagiert sich umverkehR für ein klares Nein zu dieser Initiative und ist heute in Luzern auf dem Theaterplatz mit einer Aktion präsent.

Der von Kanton und Stadt geplante Rosengartentunnel führt zu mehr Autoverkehr und widerspricht der von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung 2011 angenommenen Städte-Initiative von umverkehR. Zudem bringt er den BewohnerInnen von Wipkingen nicht die erhoffte Entlastung.

Die heute vom Regierungsrat des Kantons Basel Stadt veröffentlichten Verkehrszahlen zeigen deutlich, dass mit der städtischen Verkehrpolitik die von der Stimmbevölkerung geforderten 10 Prozent weniger Autoverkehr nicht umgesetzt werden können. Diese Zahlen bestätigen die ungenügende Stringenz der städtischen Verkehrspolitik und den fehlenden politischen Willen zur konsequenten Umsetzung des Volkswillens. Um die Vorgaben des Gegen-vorschlags zur Städte-Initiative zu erreichen, braucht es deutlich weitergehende Massnahmen.

Dienstag, 26. April 2016
Daniel Costantino

umverkehR wehrt sich zusammen mit der Allianz zur Rettung der Nachtzüge gegen die fortschreitende Abschaffung der Nachtzüge. In einem offenen Brief an die EU-Verkehrskommisarin Violeta Bulc fordert die Allianz das europäische Verkehrsministerium dazu auf, sich für den Erhalt der Nachtzuglinien der Deutschen Bahn einzusetzen.

Donnerstag, 17. Dezember 2015
Philippe Koch

Die Deutsche Bahn (DB) hat an ihrer gestrigen Ausschussitzung definitiv beschlossen, alle ihre Nachtzugverbindungen per Ende 2016 einzustellen. Dies betrifft die Nachtzugreisenden aus der Schweiz unmittelbar: Die Verbindungen nach Hamburg / Amsterdam / Berlin / Prag / Dresden werden von der DB betrieben und landen, wenn nicht andere Bahnunternehmen einspringen, auf dem Abstellgleis.

Freitag, 27. November 2015
Philippe Koch

Am Samstag 28.11.2015 fahren die „Train-to-Paris“ Züge der International Union of Railways (UIC) in Paris ein und bringen so hunderte Delegierte und Regierungsmitglieder zum Klimagipfel. Mit der „Train-to-Paris“ Kampagne will die UIC auf das ungenutzte Potenzial des Schienenverkehrs bei der Erreichung der Klimaziele hinweisen. Merkwürdigerweise fehlt die SBB und die Schweizer Delegation für den Klimagipfel fast gänzlich bei der diesjährigen UIC-Kampagne. Noch vor sechs Jahren wurde die Reise des damaligen Bundesrats und UVEK-Vorstehers Moritz Leuenberger an den Klimagipfel nach Kopenhagen mit einem Sonderzug aufwändig inszeniert. Und die SBB übernahmen damals sogar die Kosten für die Bundesrats-Bahnreise.

Die Luzerner Stimmberechtigten haben heute ein deutliches Zeichen gesetzt: Mit dem Nein zur radikalen SVP-Verkehrsinitiative sagen sie gleichzeitig Ja zu einer lebenswerten Stadt und einer stadtverträglichen Mobilität. Das Komitee „Verkehrsinfarkt Nein“ ist erfreut über dieses Ergebnis. Die Bürgerinnen und Bürger unterstützen den Weg, den die Stadt Luzern seit 2010 und der Zustimmung zum „Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität“ eingeschlagen hat und sagen damit Ja zur Kontinuität.

Hat der Nachtzug eine Zukunft? Diese Frage stand im Zentrum des umverkehR-Podiums von gestern Abend in Bern. Für die rund 60 Gäste, die der Diskussion folgten, wurde aus den Aussage von Armin Weber (Leiter Internationaler Personenverkehr der SBB) schnell klar, dass das Nachtzugangebot weder bei der SBB noch bei der DB strategische Priorität hat. Bei der SBB liegt der gegenwärtige Fokus im Fernverkehr auf Tagesverbindungen, die von Hochgeschwindigkeitszügen am Tag bedient werden können und in einem Radius von 4-6 Stunden liegen.

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