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Abgeschlossene Projekte

Seit 1992 ist umverkehR verkehrspolitisch aktiv. Viele Autos sind seit damals im Stau stecken geblieben, viele Bahnschienen frisch verlegt und viele zerschlissene Veloschläuche ersetzt worden – und natürlich hat umverkehR seit 1992 zahlreiche Projekte durchgeführt, einiges erreicht und manchmal auch verloren. 

Nein zur unfairen Verkehrsfinanzierung (2016)

umverkehR hat sich erfolgreich gegen die Verkehrsfinanzierungsinitiative (Milchkuhinitiative) eingesetzt. Die Vorlage forderte einen Ausbau der Strasseninfrastruktur durch eine Zweckbindung der Mineralölsteuer. Dies hätte jährlich 1,5 Mia. Schweizer Franken dem Bundeshaushalt entzogen und dem Strasenverkehr zugeführt.

Die Initative wurde am 5. Juni mit 70,8% Nein-Stimmen deutlich abgelehnt.

 

 

Petition Zeughausareal (2014)

Im Herbst 2014 hat umverkehR dem Winterthurer Stadtpräsidenten Michael Künzle die Petition für «Familienfreundliches Wohnen auf einem autofreien Zeughausareal» übergeben. Die über 1000 UnterzeichnerInnen der Petition fordern den Stadtrat auf, die Chance zu nutzen, auf dem brachliegenden Zeughausareal eine autofreie Siedlung mit bezahlbarem Wohnraum zu schaffen. Die Voraussetzungen an diesem Standort sind geradezu optimal.

 

 

 

 

Fachtagung Stadtverkehr (2013)

Tagung Von den Besten lernen

umverkehR hat VertreterInnen aus Europäischen Städten, die als Vorbilder für den Schweizer Stadtverkehr dienen können, eingeladen, um über ihr Erfolgsgeheimnis zu sprechen. Rund 200 BehördenvertreterInnen, Fachleute und Verkehrsinteressierte haben am 22. April 2013 an der umverkehR-Tagung in Bern teilgenommen. Das grosse Interesse, die angeregte Stimmung und die konstruktiven Ideen zeigen, dass ein verkehrspolitischer Wandel möglich ist.

 

 

 

Petition für sichere Fuss- und Velowege (2012–2013)

Mit der 2013 eingereichten Petition fordert umverkehR den Bundesrat und das Parlament dazu auf, mit klar getrennten Spuren für die unterschiedlichen VerkehrsteilnehmerInnen für mehr Sicherheit auf den Strassen zu sorgen. Speziell in den dicht besiedelten Städten und Agglomerationen hat das Velo noch ein grosses Potenzial: Fast die Hälfte aller in der Schweiz mit dem Auto zurück­gelegten Wegstrecken sind kürzer als fünf Kilometer.

 

Sparen beim Fahren (2007)

Mit der Öffentlichkeitskampagne «Sparen beim Fahren» hat umverkehR 2007 die AutobesitzerInnen über die Kosten der Mobilität informiert und sie zum Umsteigen auf den ÖV eingeladen. Denn die Kilometerkosten des ÖV sind zwei bis drei Mal günstiger als beim Auto. Das Sparpotenzial kann mit dem Kostenrechner (>Link auf den Kostenrechner) berechnet werden.

 

 

 

 

 

ÖV anschieben (2004–2005)

Mit dem Ziel, den ÖV anzuschieben, hat umverkehR zu Beginn der 2000er-Jahre eine neue Kampagne gestartet. Ein Drittel der Treibstoffzölle sollte in den öffentlichen Verkehr umgeleitet werden. Höhepunkt der Kampagne war die Präsentation der Studie «Arbeitsplätze durch Umlagerung von Treibstoffzollgeldern», die aufzeigt, dass bei einer Umlagerung von einem Drittel der Treibstoffzölle zugunsten von Bahn und Bus, Fuss- und Veloverkehr unter dem Strich 7000–14ʼ000 Arbeitsplätze geschaffen werden können.

 

 

 

Verkehrshalbierungs-Initiative (1992–2000)

Als Trägerverein der Verkehrshalbierungs-Initiative ist umverkehR in der Öffentlichkeit bekannt geworden. Im März 1996 konnte umverkehR 108ʼ857 beglaubigte Unterschriften der Bundeskanzlei übergeben. Das Ziel der Initiative war so einfach wie radikal: die Halbierung des motorisierten Privatverkehrs innerhalb von zehn Jahren. Die Stimmberechtigten fanden an unserem Anliegen kein Gefallen. Am 12. März 2000 wurde die Initiative mit 78,5 Prozent Nein-Stimmen deutlich abgelehnt.

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