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News

Publishing Date: 
10. Mai 2017
Silas Hobi

umverkehR sagt am 21. Mai JA zur Energiestrategie und fordert gleichzeitig ergänzende und wirkungsvolle Massnahmen im Verkehrsbereich!

Der Verkehr ist mit einem guten Drittel der grösste Energieverbraucher und CO2-Emittent der Schweiz. Das ohnehin schwache Zwischenziel der aktuellen CO2-Verordnung wurde im Verkehrsbereich gemäss Bundesamt für Umwelt nicht erreicht. Während die Zwischenziele in den beiden anderen Sektoren Industrie und Gebäude übertroffen wurden, sind wirkungsvolle Ansätze im Verkehrsbereich nicht in Sicht.

Stimmen Sie am 21. Mai JA zur Energiestrategie, um die Weichen für eine vernünftige Verkehrspolitik zu stellen.

Publishing Date: 
6. Juni 2016
Bernhard Piller

Über 70% Nein zur unfairen Verkehrsfinanzierungs-Initiative – Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

umverkehR ist hochzufrieden über die deutliche Ablehnung der unsinnigen Milchkuh-Initiative. Die StimmbürgerInnen haben vernünftig und zukunftsorientiert entschieden. Sie wiesen mit ihrem deutlichen Nein-Votum die grenzenlosen und schädlichen Ausbauwünsche der Automobil- und Strassenbaulobby deutlich zurück. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik heisst Velo- und Fussverkehrsförderung, punktueller Ausbau des ÖV in den Agglomerationen und weniger statt mehr Strassen.
Nach diesem zukunftsweisenden Entscheid richtet sich nun der Fokus auf den Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds NAF. umverkehR wird genau prüfen, was die Vor- und Nachteile dieses Fonds sind.

 

 

Mit der Verkehrsfinanzierungs-Initiative (Milchkuh-Initiative) fliesst mehr Geld in die Strassenkasse. Mit diesem Geld würden noch viel mehr unnötige Strassen gebaut, was zu Mehrverkehr und zur weiteren Zersiedlung der Schweiz führt.
Zudem entzieht die Initiative der Bundeskasse mindestens 1,5 Milliarden Franken pro Jahr – Geld, das in den Bereichen Bildung und Forschung, öffentlicher Verkehr, Landwirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und bei den Kantonen fehlen wird.

Publishing Date: 
8. Februar 2016
Daniel Costantino

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern hat 2010 ein klares Zeichen gesetzt: Mit einer eindrücklichen Mehrheit von 63 Prozent hat sie das „Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität“ als Gegenvorschlag zur Städte-Initiative angenommen. Nur fünf Jahre später verlangt eine SVP-Initiative, diesen Volksentscheid wieder umzustossen.

Publishing Date: 
17. Januar 2004
Marius Wenger

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

Publishing Date: 
19. Dezember 2003
Marius Wenger

An der Zürcher Bahnhofstrasse verteilten Christkinder heute Wunschzettel. Die gefesselten Hände der Christkinder liessen keine Zweifel offen: Die wichtigsten Wünsche der Kinder und der Erwachsenen können nicht mehr erfüllt werden, da künftig das ganze Geld in den Strassenbau fliessen wird. Mit dieser Aktion warben die Weihnachtsbotschafter für ein Nein zur Avanti-Vorlage.

Publishing Date: 
6. Dezember 2003
Marius Wenger

An der Bahnhofstrasse waren heute Samichläuse bei ungewohnter Tätigkeit anzutreffen. Nicht beim Erledigen ihrer vorweihnächtlichen Pflichten, sondern bei der Arbeit im Strassenbau – als Strafgefangene in Ketten. Ein Transparent erklärte die Ursache: «Wegen Strassenbau kein Geld für Geschenke!» umverkehr protestierte mit der Aktion gegen die exorbitanten Kosten der Avanti-Vorlage.

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