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Regierungsrat und Parlament sind nun gefordert

Donnerstag, 23. Mai 2013

Das Bau- und Verkehrsdepartement hat heute den Synthesebericht «Stiig-um» präsentiert, der aufzeigt, wie der Gegenvorschlag zur Städte-Initiative umgesetzt werden soll. Ein Kommentar von umverkehR zur Medienorientierung über den Synthesebericht «Stiig-um».

Thomas Stahel, Geschäftsleiter der Umweltorganisation umverkehR, sagt zum heute vom Regierungsrat vorgestellten Synthesebericht «Stiig-um»: «Als Initiantin der Städte-Initiative ist umverkehR mit den Ergebnissen des Berichts ‹Stiig-um› zufrieden. Der Bericht zeigt deutlich auf, dass die im Gegenvorschlag zur Städte-Initiative festgeschriebene Reduktion des Autoverkehrs erreicht werden kann – und liefert erstmals ein Bündel von aufeinander abgestimmten Massnahmen zur Umsetzung der umverkehR-Initiative. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Einführung eines Verkehrsmanagements und eine umfassende Parkraumbewirtschaftung. umverkehR erwartet nun von Regierungsrat und Parlament, dass die Massnahmen zügig umgesetzt werden; auch jene, die mit Einschränkungen im Bereich des Autoverkehrs einhergehen. Nicht ins Bild passt für umverkehR, dass die Regierung nach wie vor einen Ausbau des Autobahnnetzes auf dem Stadtgebiet von Basel plant. Konsequenterweise müsste die Regierung auf den Gundelitunnel und den Ausbau der Osttangente verzichten, da diese Projekte die Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative massgeblich erschweren.»