umverkehR

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Am 22. September stimmt die Stadt Winterthur über die Zukunft des Zeughausareals ab. Auf dem Areal plant die Investorin Luxuswohnungen. Das Thema nachhaltige Mobilität scheint dabei nicht zu interessieren. Die Umweltorganisation umverkehR setzt sich für ein doppeltes NEIN zu Umzonung und Verkauf der Brache ein. Mit der Realisierung einer autofreien Siedlung auf dem Gelände könnte die Stadt ein wichtiges Zeichen setzen. Ebenso wäre es eine Gelegenheit, um die Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative endlich voranzutreiben.

Der Autoverkehr in St. Gallen hat seit der Annahme der Städte-Initiative 2010 nicht weiter zugenommen. Dies ist dem kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht der Stadt St. Gallen zu entnehmen. Die Umweltorganisation umverkehR ist über diese Zahlen erfreut. Der kontinuierliche Druck der Verkehrsverbände hat sich gelohnt. Damit die Ziele des Verkehrsreglements auch in Zukunft eingehalten werden können, müssen die Stadtbehörden weitere Massnahmen ergreifen, die ÖV, Fuss- und Veloverkehr fördern und gleichzeitig den Autoverkehr an neuralgischen Stellen einschränken. Handlungsbedarf sieht umverkehR zum Beispiel bei der Parkplatzbewirtschaftung.

Rund 200 BehördenvertreterInnen, Fachleute und Verkehrsinteressierte treffen sich heute in Bern an der Tagung «Von den Besten lernen» der Umweltorganisation umverkehR. VertreterInnen aus dem Ausland präsentieren am Vormittag anhand von drei Beispielen aus Strassburg (F), den Niederlanden und Kopenhagen (DK), wie der öffentliche Verkehr, das Velo und der Fussverkehr im städtischen Verkehr mustergültig gefördert werden können. Die Beiträge zeigen deutlich: Eine andere Verkehrspolitik ist möglich und auch erfolgreich.
Publishing Date: 
2. April 2013
Marius Wenger

Seit knapp 100 Tagen ist Stadträtin Patrizia Adam-Allenspach als Vorsteherin der Direktion Bau und Planung im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Frau Adam-Allenspach heute Morgen ein «Starter-Kit» und einen Massnahmenkatalog zur Umsetzung der Städte-Initiative überreicht. umverkehR wünscht sich vom Stadtrat ein klareres Bekenntnis zum Verkehrsreglement, wonach der Autoverkehr nicht weiter anwachsen darf.

Die Umweltorganisation umverkehR hat heute in Bern eine Petition für einen sicheren Fuss- und Veloverkehr mit 7592 Unterschriften eingereicht. Die Petition fordert Bundesrat und Parlament dazu auf, mit klar getrennten Spuren für die unterschiedlichen VerkehrsteilnehmerInnen für mehr Sicherheit zu sorgen. Zudem sollen die Lücken in den Velowegnetzen endlich geschlossen werden.

Publishing Date: 
4. Dezember 2012
Marius Wenger

Seit drei Monaten ist Stadtrat Adrian Borgula als Vorsteher der Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Adrian Borgula heute Morgen ein «Starter-Kit» und einen Massnahmenkatalog zur Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative überreicht. Bei der Umsetzung des Gegenvorschlags wünscht sich umverkehR von Adrian Borgula ein forscheres Vorgehen.

Publishing Date: 
12. September 2012

Zum dritten Mal nimmt die Umweltorganisation umverkehR die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs in der Schweiz unter die Lupe. Im ÖV-Test werden die Angebote von 53 Schweizer Städten und Agglomerationen einer umfassenden Prüfung unterzogen und konkrete Massnahmen zur Verbesserung aufgezeigt. Am besten schnitten Zürich und St. Gallen ab. Gesamtschweizerisch erweisen sich vor allem die Preiserhöhungen als problematisch. Insbesondere in den Kleinstädten ist der ÖV immer weniger mit dem Auto konkurrenzfähig.

Publishing Date: 
4. September 2012
Marius Wenger

Zum 1. Jahrestag der Annahme der Städte-Initiative Zürich fordert umverkehR, dass die Stadt Zürich öffentliche Strassenparkplätze in schwach ausgelastete Parkhäuser verschiebt und mit dem Abbau von überschüssigen Parkplätzen vorwärtsmacht. Schon die jüngsten umverkehR-SympathisantInnen wissen, wie man Parkplätze sinnvoller nutzen könnte!

Der umverkehR-Quartierrundgang durch Zürich Wipkingen vom 13. August 2012 war mit rund fünfzig Teilnehmenden gut besucht. Verschiedene ReferentInnen lieferten interessante Ideen, wie Wipkingen weiter vom motorisierten Individualverkehr entlastet und für FussgängerInnen und Quartierbevölkerung attraktiver gestaltet werden kann.

Weitere Infos zur Verkehrspolitik in Zürich finden Sie auf der Seite zur Städte-Initiative Zürich.

 

Weit über fünfzig Personen haben heute Morgen am offiziellen Beginn der Unterschriftensammlung für die Bieler Städteinitiative teilgenommen. Die Initiative fordert ein Reglement zur Förderung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs. Noch dieses Jahr sollen die benötigten 2500 Unterschriften eingereicht werden. Die Initiative wird von einer breiten Allianz von Bieler Parteien und Umweltorganisationen getragen.

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