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16. August 2006
Marius Wenger

Heute ist bei der Kapellbrücke der erste vier Meter hohe Abluftkamin des Bypass Luzern eingeweiht worden. Mit der spielerisch inszenierten Aktion protestieren STATTautoBAHN Luzern und umverkehR gegen den geplanten Stadttunnel – auch Bypass genannt. Diese zweite Autobahn von Emmen Süd nach Horw bringt vor allem Mehrverkehr nach Luzern statt der angeblichen Entlastung der Agglomeration. Die fiktive Festrede zur Eröffnung des ersten Bypass-Abluftkamins musste infolge der starken Abgasentwicklung jedoch abgebrochen werden.

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9. Januar 2006
Marius Wenger

Im Auftrag von umverkehR erstellte das Beratungsbüro econcept die Studie «Arbeitsplätze durch Umlagerung von Treibstoffzollgeldern». Darin wird untersucht, wie sich die Verlagerung eines Drittels der Treibstoffzölle hin zu Fuss-, Velo- und öffentlichem Verkehr auf die Beschäftigung im Jahre 2025 auswirkt. Das Fazit der an einer Medienkonferenz in Bern vorgestellten Studie ist erfreulich: Dank der Umlagerung können unter dem Strich rund 7000 bis 14ʼ000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. In einer Aktion visualisierte umverkehR die neu geschaffenen Stellen und hängte auf dem Waisenhausplatz in Bern Tausende von Arbeitsverträgen auf.

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5. Dezember 2005
Marius Wenger

umverkehR überreichte dem Kantonsrat heute eine Petition gegen den strassenlastigen Richtplan. Gemeinsam mit anderen Organisationen und Parteien wurden 7388 Unterschriften gesammelt. Die Unterschreibenden fordern die Streichung neuer Autobahnprojekte wie Zürcher Stadttunnel oder Oberlandautobahn und stattdessen klare Prioritäten zugunsten des öffentlichen Verkehrs und des Fuss- und Veloverkehrs. Die zahlreichen Unterschriften sind Ausdruck des Unmuts der Bevölkerung, da die neue Strassenbaulawine in der Richtplanung keine Lösung für die Verkehrprobleme in den Agglomerationen darstellt. Die Einreichung wurde mit einem Streichkonzert musikalisch begleitet – eine Geige, ein Kontrabass und eine singende Säge spielten vor dem Rathaus auf.

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6. September 2005
Marius Wenger

In der Badeanstalt Oberer Letten ist heute der erste vier Meter hohe Abluftkamin des Zürcher Stadttunnels aufgebaut und eingeweiht worden. Mit der bühnengerecht inszenierten Aktion protestiert umverkehR gegen den Stadttunnel und die neue Strassenbaulawine, die mit der Richtplanänderung ansteht.

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17. Januar 2004
Marius Wenger

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

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19. Dezember 2003
Marius Wenger

An der Zürcher Bahnhofstrasse verteilten Christkinder heute Wunschzettel. Die gefesselten Hände der Christkinder liessen keine Zweifel offen: Die wichtigsten Wünsche der Kinder und der Erwachsenen können nicht mehr erfüllt werden, da künftig das ganze Geld in den Strassenbau fliessen wird. Mit dieser Aktion warben die Weihnachtsbotschafter für ein Nein zur Avanti-Vorlage.

Publishing Date: 
6. Dezember 2003
Marius Wenger

An der Bahnhofstrasse waren heute Samichläuse bei ungewohnter Tätigkeit anzutreffen. Nicht beim Erledigen ihrer vorweihnächtlichen Pflichten, sondern bei der Arbeit im Strassenbau – als Strafgefangene in Ketten. Ein Transparent erklärte die Ursache: «Wegen Strassenbau kein Geld für Geschenke!» umverkehr protestierte mit der Aktion gegen die exorbitanten Kosten der Avanti-Vorlage.

Publishing Date: 
5. April 2003
Marius Wenger

Mit Laub- und Staubsaugern verursachten umverkehR-AktivistInnen heute viel Lärm. Sie demonstrierten den PassantInnen auf diese Weise, wie den Leuten das Geld aus den Taschen gezogen und in den Strassenbau gebuttert wird, ohne dass daraus ein Nutzen resultiert. Mehr Strassen lösen keine Verkehrsprobleme, sondern verursachen nur mehr Lärm.

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16. Mai 2002
Marius Wenger

umverkehR-AktivistInnen, gekleidet im Harry-Hasler-Style, übergaben heute der FDP 177 Unterschriften für eine nationale Volksinitiative namens «Expresso-Initiative». Die Initiative fordert die Verdoppelung der Strassenkapazität. umverkehR forderte die FDP dazu auf, weiterzusammeln, sodass die Schweizer Bevölkerung endlich einmal darüber abstimmen kann, ob der Strassenverkehr – wie vom Freisinn geplant und betrieben – weiter massiv zunehmen soll.

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