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Publishing Date: 
6. Juni 2016
Bernhard Piller

Über 70% Nein zur unfairen Verkehrsfinanzierungs-Initiative – Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

umverkehR ist hochzufrieden über die deutliche Ablehnung der unsinnigen Milchkuh-Initiative. Die StimmbürgerInnen haben vernünftig und zukunftsorientiert entschieden. Sie wiesen mit ihrem deutlichen Nein-Votum die grenzenlosen und schädlichen Ausbauwünsche der Automobil- und Strassenbaulobby deutlich zurück. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik heisst Velo- und Fussverkehrsförderung, punktueller Ausbau des ÖV in den Agglomerationen und weniger statt mehr Strassen.
Nach diesem zukunftsweisenden Entscheid richtet sich nun der Fokus auf den Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds NAF. umverkehR wird genau prüfen, was die Vor- und Nachteile dieses Fonds sind.

 

 

Mit der Verkehrsfinanzierungs-Initiative (Milchkuh-Initiative) fliesst mehr Geld in die Strassenkasse. Mit diesem Geld würden noch viel mehr unnötige Strassen gebaut, was zu Mehrverkehr und zur weiteren Zersiedlung der Schweiz führt.
Zudem entzieht die Initiative der Bundeskasse mindestens 1,5 Milliarden Franken pro Jahr – Geld, das in den Bereichen Bildung und Forschung, öffentlicher Verkehr, Landwirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und bei den Kantonen fehlen wird.

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