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Medienmitteilungen

Das Projekt «GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr» von umverkehR, Fussverkehr Schweiz und Hochschule für Technik Rapperswil hat zum Ziel, dem Fussverkehr einen höheren Stellenwert einzuräumen. Fussgängerinnen und Fussgänger sollen verstärkt sichtbar und deren Situation messbar werden. Erstmals wird mit einer Umfrage die Einschätzung der Bevölkerung zur Fussverkehrssituation detailliert erhoben.

Am kommenden Montag entscheidet der Kantonsrat voraussichtlich über das Projekt «Rosengartentunnel und Rosengartentram». Basierend auf einer Vereinbarung der Stadt mit dem Kanton aus dem Jahr 2013 soll die Kapazität von zurzeit vier auf künftig sechs Spuren erhöht werden. Gemäss Gemeindeordnung der Stadt Zürich muss sich der Stadtrat gegenüber dem Kanton gegen eine Kapazitätserhöhung einsetzen.
 

Ja zum Klimaschutz! Ja zur Flugticketabgabe! Der Nationalrat hat die Flugticketabgabe abgelehnt. Noch ist aber nicht alles verloren. Der Ständerat wird das Thema in den kommenden Monaten behandeln. Darum braucht es jetzt Druck von der Bevölkerung. umverkehR lanciert deshalb die Petition «JA zur Flugticketabgabe»! Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz die Flugticketabgabe einführt, um die negativen Auswirkungen des Luftverkehrs auf das Klima zu senken. Eine Flugticketabgabe existiert bereits in sämtlichen Nachbarländern.
Montag, 10. Dezember 2018
Daniel Costantino

Die verkehrs- und umweltpolitischen Organisationen umverkehR, der VCS Verkehrs-Club Schweiz, WWF Schweiz, die Schweizerische Energie-Stiftung (SES), die Koalition Luftverkehr Umwelt und Gesundheit KLUG, Alliance Sud und die Klima-Allianz (mit über 70 Organisationen) haben mit einer bildstarken Aktion an das Parlament appelliert, eine Flugticketabgabe einzuführen. Zwei «Klimaschutzengel» haben diese Forderung für einen wirkungsvollen Klimaschutz vor das Bundeshaus getragen. Heute wird im Nationalrat im Rahmen der CO2-Gesetzesrevision die Flugticketabgabe behandelt.

Seit der Rochade im Stadtrat scheint in der Zürcher Verkehrspolitik plötzlich vieles möglich. Um die Ziele der «Städte-Initiative» von umverkehR zu erreichen, braucht es aber noch mehr Einsatz. Ein wichtiger Schritt ist der Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm mit Verkehrs- oder Temporeduktion. umverkehR hat deshalb der Stadträtin Karin Rykart symbolisch ein Tempo 30‑Schild übergeben.

Auf Allmend stehen in Basel für rund einen Sechstel der Bevölkerung Parkplätze zur Verfügung. Eine kleine Minderheit beansprucht den öffentlichen Raum überproportional. Anlässlich des PARK(ing) Day fordert die verkehrspolitische Umweltorganisation umverkehR «Allmend für alle» anstelle des wiedersinnigen Anliegens von «Parkieren für alle Verkehrsteilnehmer».

Trotz dem politischen Auftrag zur Reduktion des Autoverkehrs, baut die Stadt Zürich das Parkplatzangebot aus. Seit 2001 hat die Anzahl öffentlich zugänglicher Parkplätze um 6600 zugenommen. Anlässlich des PARK(ing) Day fordert die verkehrspolitische Umweltorganisation umverkehR die Aufhebung dieser Anzahl Strassenparkplätze, um sichere Velorouten und lauschige Flaniermeilen zu erstellen.  

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